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FRAGL 26: Das Konzept Rechtschreiben durch „Rechtlesen“

— abgelegt unter:

Röber, Christa

 Abstract

 
Das im Artikel dargestellte Konzept des Lernens von orthographiebasiertem Lesen und Schreiben zielt darauf ab, den Kindern von Beginn an durch eine sprachanalytisch und orthgraphisch fundierte Progression im Unterricht die Möglichkeit zu geben, Wissen über orthographische und grammatische Regularitäten zu erwerben. Dieses Wissen hat sich als notwendige Grundlage für ein Lesen- und Schreibenlernen erwiesen, und es ermöglicht den Ausbau des sprachlichen Wissens, damit der generellen sprachlichen und kognitiven Bildung. Ein Schrifterwerb mit dieser Zielsetzung kann ohne eine adäquate Unterrichtung nicht sicher und nur sehr langsam zu erfolgen. Es kann daher nicht erwartet werden, dass die Kinder entsprechende Leistungen zeigen, bevor ihnen die Aneignung des notwendigen Wissens unterrichtlich ermöglicht wurde.

Der Beitrag erscheint in gekürzter Form im Band:
„Schriftspracherwerb und Rechtschreibunterricht“
der Reihe „Beiträge zur Reform der Grundschule“
des Grundschulverbands, 2016, hrsg. von Erika
Brinkmann.


 

 

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