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FRAGL 25: Gemeinsames Hämmern von Schwertern? Hörverstehen und seine Kundgabe im fremdsprachlichen Kontext

— abgelegt unter:

Kotthoff, Helga

 

Abstract

 

Die Themen dieses Artikels sind das Hörverstehen und dessen Kundgabe in fremdsprachlichen Gesprächen.
Die Konversationsanalyse stellt ein Instrumentarium zur Verfügung, um subtile Arten der Gesprächsbeteiligung zu erfassen (Berkenbusch 2009, Clift/Drew/Hutchby 2009), so auch Verfahren der Rezeptionsanzeige, um die es in die-sem Beitrag gehen soll.
Das Hören beansprucht laut Barker 1971 (zitiert nach Marx 2006: 139) 42% der Zeit, die der Sprache gewidmet ist. Hören in Interaktion und vor allem Hörbekundungen in Interaktionen sind aus der DaF-Perspektive bislang wenig erhellt worden. Deshalb gehen wir dem methodisch schwierigen Bereich hier explorativ nach. In fremdsprachendidaktischen Kontexten wird der Hörtext oft als monologischer konzipiert und bislang kaum als ein Beitrag in einer dialogischen Situation, auf den es zu reagieren gilt, als ein Beitrag somit, den die Hörenden durch spezifische Rezipienzbekundungen sogar mitgestalten (ein Gemeinplatz aus der konversationsanalytischen Forschung, siehe etwa Quasthoff 2000, Gardner 2001, Berkenbusch 2002).

 

 

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